„Hilfe autsch“- es passiert doch immer ausgerechnet an den Wochenenden oder am Abend. Ihr geliebter Wauzi verletzt sich in der Zeit, wenn ihr Haustierarzt keine Sprechstunde mehr hat. Eine Scherbe in der Pfote, eine Verletzung am Auge oder der klassische Magen-Darm Infekt reicht, um Sie als Hundebesitzer in Aufregung und Panik zu versetzen. Doch wie gehen wir damit um, wenn unser Hund unterwegs verunfallt oder am Wochenende mit Durchfall und Erbrechen reagiert? Tierärztin Janka Dietz hat uns beim Erste Hilfe Kurs für Hundebesitzer aufgeklärt und beruhigt. Eine abgerissene Zecke, bei der der Kopf noch im Hund steckt ist kein Grund, den Tierarzt in der Nacht aufzusuchen, aber bei Anzeichen einer Magendrehung heißt es  sofort in die Klinik.
Den Tierarztbesuch bereits im Vorfeld mit positver Verstärkung zu trainieren hat sich als extrem empfehlenswert herausgestellt. Auf den Fotos seht ihr Lux unseren Schäfi, er findet die Tierärztin zwar nicht so nötig, aber lässt sich auf seine positiv trainierten Signale ein. Stressfrei zeigt er seinen „Nasentarget“ und lässt sich die derweilen die Pfote verbinden. Hundetraining bedeutet so viel mehr als Sitz, Platz, Fuß. Beziehung- Bindung und gutes Training, dann klappt es auch im Notfall.
Lasst uns zusammen mit viel Spaß trainieren!