Was gibt es denn schöneres, als endlich mal wieder mit Freunden unsere schönen Nürnberger Biergärten zu besuchen. Wenn uns unsere vierbeinigen Freunde beim Radler trinken begleiten dürfen, steht der Entspannung nichts mehr im Wege. Ungemütlich wird es, wenn Hunde an solche Situationen nicht gewöhnt sind und bei jedem Reiz, sei es nun ein Hund oder Kinder, anfangen zu kläffen. Bei Kellner/-innen hält sich die Freude auch sehr in Grenzen, wenn sie mit einem Tablett in der Hand, freudig von hochspringenden Hunden begrüßt werden. Restaurantbesuche sollten erst mal in kurzen Trainingseinheiten geübt werden. Am besten sucht man eine ruhigere Ecke auf und legt den Hund auf einer mitgebrachten Decke ab. Ganz ungünstig ist es, den Hund an einem Tisch oder Stuhl anzubinden- so mancher Hund hat da schonmal ein Tischchen durch den Biergarten gezerrt und ungewollt die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Empfehlenswert ist es, die Leine in der Hand oder unter dem Bein zu halten, dann kriegt man auch gleich mit, wenn der Hund unruhig wird. Ruhiges Verhalten unter dem Tisch, wenn der fremde Hund vorbei geht, ist nicht bei allen Hunden selbstverständlich. Eine gesetzliche Regelung gibt es übrigens nicht, dass ein Hund nicht mit ins Lokal darf, aber natürlich hat der Gastwirt das Hausrecht und darf selbst bestimmen, ob Hunde mitgebracht werden dürfen. Am besten vorher mal anfragen, dann gibt es keinerlei Probleme.
Bei unserem Biergartentraining haben die übrigen Gäste nicht schlecht gestaunt, als wir mit 8 großen Hunden eingelaufen sind. Das sich alle auch noch so hervorragend benehmen konnten und entspannt unter den Tischen liegen geblieben sind, war einfach großartig und lag nicht nur an den Essensresten, die unter den Tischen lagen :-)